Über mich:
Hallo, mein Name
ist Felix Gärtner.
Jahrgang 2002, geboren in Frankfurt am Main. Ich bin
Lehramtsstudent, Lehrkraft am KFG, zertifizierter Sprachtrainer
und Programmierer. Aber der Reihe nach.
Meine Heimatstadt ist Friedrichsdorf. Hier habe ich als Kind die
Grundschule besucht (in der ich großartige Vorbilder hatte, die
mich stark geprägt haben und nicht ganz unschuldig sind an meiner
späteren Berufswahl) und ganz in der Nähe, in Bad Homburg, dann
auch die weiterführende Schule. Dort, am
Kaiserin-Friedrich-Gymnasium (KFG), habe ich im Jahr 2021 das
Abitur erworben, ehe es im gleichen Jahr für mich losging, mit
einem Studium des Lehramts an der Goethe-Universität in Frankfurt
am Main.
Warum Lehramt? 🧑🎓
Weil Schule in meinen Augen so viel mehr ist als nur Lesen,
Schreiben und Rechnen lernen. Ich möchte Kinder dazu inspirieren,
über sich selbst hinauszuwachsen. Ich möchte ihnen Werte vermitteln
– für ein gesundes Miteinander, bei dem sich jeder wohl fühlt. Das
heißt auch, stets aufeinander Rücksicht zu nehmen und ein Gefühl für
sich und die Umwelt zu entwickeln. Ich möchte allen Kindern zu
gleichen Chancen verhelfen (und bin froh, durch mein Engagement bei
InSL e.V. viel darüber gelernt zu haben, wie Ungleichheit entsteht).
Und ich möchte ein vertrauensvoller Ansprechpartner sein in der Not.
Die Schule ist oft der Ort, wo Kinder mit ihren Sorgen aufschlagen,
wenn sie sich in ihrem Umfeld nicht mehr wohl fühlen – aus ganz
verschiedenen Gründen.
Deswegen biete ich meinen Schülerinnen und Schüler am KFG auch über
den Unterricht hinaus immer ein offenes Ohr (das oft in Anspruch
genommen wird!) und arbeite eng mit dem Vertrauenslehrerteam
zusammen.
Wie es anfing: 🦸
Erste eigene Erfahrungen habe ich dann in der Hausaufgabenbetreuung
am KFG gemacht, wo ich im Anschluss an mein Sozialpraktikum als
einziger Schüler der Schule einen Angestelltenvertrag für meine
dortige Tätigkeit bekommen habe.
Im Frühjahr 2020 rief die damalige Schulleiterin des KFGs dann
wenige Wochen nach ihrer Pensionierung bei mir an und fragte mich,
ob ich mit ihr und zwei weiteren Lehrkräften beim
Deutschen
Kinderschutzbund (Hochtaunuskreis) ein Sommercamp (2020)
ausrichten wolle, um es jenen Kindern, die es ohnehin schon
schwierig genug haben, zu ermöglichen, Lerndefizite der ersten
Monate der Corona-Pandemie aufzuholen.
Weitere Details dazu hier »
Quelle:
Taunus-Nachrichten
Im Anschluss an mein Abitur im Sommer 2021 fragte mich der jetzige
Schulleiter des
KFGs, ob ich mir vorstellen könne, als
Lehrkraft
Förderkurse für das Fach Deutsch zu übernehmen.
Seither bin ich Teil dieses großartigen Kollegiums und habe Kurse
für die Unterstufe, Mittelstufe und Oberstufe, sodass ich jetzt alle
Schüler der Stufen 5-11 an der Schule betreue, die Leistungsdefizite
und Aufholbedarf in Deutsch haben (abseits von, aber manchmal auch
mit einer Schnittmenge zu DaZ). Ich betrachte das als große
Verantwortung, über die ich mich aber auch sehr freue, da diese
Konstellation mir die Möglichkeit gibt, den Lernstoff aus meinem
Studium laufend mit praktischer Erfahrung zu verknüpfen. Eine
klassische Win-Win-Situation.
Zusätzlich dazu bin ich im Vertretungsunterricht im Einsatz und
arbeite eng mit dem Vertrauenslehrerteam zusammen. Rückblickend
wirkt es da wie eine kuriose Vorahnung, dass mein Jahrgang mich als
die Person gewählt hat, die am wahrscheinlichsten später einmal am
KFG unterrichten wird. Unverhofft kommt oft!
Und sonst so? 💫
Obendrein bin ich
Teil der „Initiative Sprache.Lesen.Lernen“
(kurz InSL e.V.) und habe in diesem Zuge einige Zeit in einer
Grundschule im präventiven Sprachtraining sowie darüber hinaus in
der kurativen Sprachförderung gearbeitet.
Des Weiteren habe ich nun schon zwei Jahre lang unserer
sprachsensibles Ferienprogramm, das
InSL-KidsCamp,
ausgerichtet – 2022 als einer der beiden leitenden Betreuer
(Einblicke in unsere Arbeit gibt es
im ausführlichen KidsCamp-Abschlussbericht, der
hier zu finden ist). Ebenfalls in diesem Jahr habe ich als
Sprachtrainer am
Intensiv-Sprachkurs für die ukrainischen
Flüchtlingskinder (in Auftrag gegeben vom Deutschen
Kinderschutzbund) mitgewirkt, die in Folge des russischen
Angriffskriegs in der Region Bad Homburg gelandet sind.
Außerdem bin ich hier unterstützend an gestalterischen Aspekten der
Vermarktung sowie an der Entwicklung unserer
InSL-Fortbildungsplattform
Teungedj beteiligt.
Quelle: Initiative
Sprache.Lesen.Lernen
Nicht zuletzt habe ich 2021 außerdem noch bei den
städtischen
Ferienspielen von Friedrichsdorf als Betreuer mitgewirkt.
Und was mache ich, wenn es mal nichts rund um Schule, Unterricht
und Sprachtraining zu tun gibt?
Dann beschäftige ich mich gerne mit Technik. Ich habe einen kleinen
Technik-Blog und programmiere sehr gerne – dafür habe ich eine
Begeisterung entwickelt, die ich sehr gerne weitergeben würde (siehe
dazu die derzeit in der Planung befindliche Programmier-AG aka
KFG-CodeCamp).
Zu meinen größten Projekten in diesem Zuge zählt die
Konzeptionierung, Gestaltung und Programmierung einer
eigenen
Lernplattform für SchülerInnen des KFGs, die ich bis heute
administrativ betreue.
Weitere Details und ein
Link zur Plattform finden sich in meinem Portfolio, siehe hier »
Kaiserin-Friedrich-Gymnasium